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So viele Aktive wie nie zuvor

Feuerwehr Pleußen kann im Ernstfall 30 Brandschützer einsetzen - Veränderungen im Vorstand

Pleußen. (jr) Hoch zufrieden zeigte sich Kommandant Bernhard Thoma bei der Jahresversammlung der Pleußener Feuerwehr: "Die Anzahl an aktiven Brandschützern war in unserer 110-jährigen Vereinsgeschichte noch nie so hoch." 30 Aktive und elf Feuerwehranwärter seien derzeit registriert.

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Thoma erinnerte anstellte des erkrankten Vorsitzenden Peter Rögner an die gesellschaftlichen Ereignisse der vergangenen Monate. Er verweis unter anderem auf die Teilnahme am Gaudiwurm in Mitterteich, den "Häuslfasching" und das traditionelle Hallenfest mit den "Kasplattnrockern". Dabei habe sich der erstmals eingesetzte Sicherheitsdienst bestens bewährt - selbst die Polizei habe die Wehr dafür gelobt, das Optimale an Sicherheit gewährleistet zu haben. Thoma dankte allen Helfern, die zum Gelingen sämtlicher Veranstaltungen beigetragen hätten.

Zu spät alarmiert:
In seiner Funktion als Kommandant berichtete Bernhard Thoma von vier Einsätzen. Bei einem Kellerbrand in Pleußen sei es laut Thoma zu Problemen mit der Alarmierung gekommen. So seien die Pleußener Brandschützer erst nach den Wehren aus Mitterteich, Waldsassen und Konnersreuth verständigt worden. Thoma habe dann - inzwischen vom Brandleider persönlich informiert - den Sirenenalarm ausgelöst. Die Probleme seien allerdings mit Kreisbrandrat Franz Arnold besprochen und abgestellt worden, wie Thoma versicherte. In drei weiteren Fällen sei die Wehr zur technischen Hilfeleistung ausgerückt.
 
Bei zahlreichen Übungen hätten sich die Brandschützer auf den Ernstfall vorbereitet. Thoma erinnerte an gemeinsame Übungen mit den Wehren aus Mitterteich, Pechbrunn, Großensterz, Pechofen, Königshütte, Kondrau und Waldsassen. Der Kommandant dankte den Aktiven auch dafür, dass die ihre Freizeit opferten, um an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Weiter dankte er der Stadt Mitterteich, die vieles für die Ausstattung der Wehr leiste. Als "top in Schuss" bezeichnete der Kommandant das 15 Jahre alte Fahrzeug. "Dank der Pflege unserer Aktiven", ergänzte Thoma.
"Kaum Zeit zum Schlafen"
Jugendwart Wolfgang Haberkorn freute sich, dass in der Nachwuchsgruppe elf Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren aktiv seien. Im vergangenen Jahr hätten "rekordverdächtige 26 Übungen" stattgefunden, wobei jeweils fast 90 Prozent der Jugendlichen dabei gewesen seien. Höhepunkt der Fortbildungsmaßnahmen sei eine 24-Stunden-Schicht mit der Jugend der Feuerwehr Mitterteich gewesen. "Innerhalb eines Tages mussten acht Übungseinheiten bewältigt werden, zum Schlafen blieb kaum Zeit", so Haberkorn. Abschließend kündigte er die Gründung einer eigenen Jugendfeuerwehr an.
Bürgermeister Roland Grillmeier lobte die "vorzügliche Zusammenarbeit" mit der Feuerwehr Mitterteich und bezeichnete die Jugendarbeit als vorbildlich. Grillmeier regte an, bei der Feier des 110-jährigen Bestehens außerhalb des Festplatzes ein Alkoholverbot zu erlassen. So könnte die Polizei bei möglichen Problemen besser eingreifen.
Zu neuen Beisitzern wurden Markus Krieger, Werner Riolfi und Hermann Haberkorn gewählt. Neuer stellvertretender Jugendwart ist Sebastian Thoma.
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